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  • 25
  • Jul

Negative Gedanken

und ihre Auswirkungen auf Körper & Geist

Negative Gedanken

Laut aktueller Studien denkt der Mensch im Durchschnitt zwischen 60.000-70.000 Gedanken. Der Großteil ist dabei leider negativer Natur und kann über kurz oder lang verheerende Auswirkungen für uns Menschen haben - sowohl auf unsere psychische als auch auf unsere physische Gesundheit.

  1. Psychische Belastung: Negative Gedanken können zu einem erheblichen Maß psychischer Belastung führen. Wenn wir uns ständig auf das Negative konzentrieren und uns Sorgen machen, kann dies zu Angstzuständen, Depressionen und anderen psychischen Erkrankungen führen.

  2. Beeinflussung des Verhaltens: Unsere Gedanken beeinflussen unser Verhalten. Wenn wir negativ denken, neigen wir dazu, uns zurückzuziehen, uns isoliert zu fühlen oder uns von anderen Menschen und Aktivitäten zu distanzieren. Dies kann unsere Lebensqualität beeinträchtigen und uns daran hindern, positive Erfahrungen zu machen.

  3. Gesundheitliche Auswirkungen: Negative Gedanken können auch körperliche Auswirkungen haben. Chronischer Stress aufgrund von negativem Denken kann das Immunsystem schwächen, den Blutdruck erhöhen und das Risiko von Herz-Kreislauf-Erkrankungen erhöhen. Zusätzlich werden verstärkt Neurotransmitter wie Adrenalin & Cortisol ausgeschüttet, die letztlich unser Immunsystem schwächen und zusätzlich unseren Körper dazu veranlassen, übermäßig Fett in der Bauchregion einzulagern.

  4. Soziale Beziehungen: Ständige negative Gedanken können sich auf unsere sozialen Beziehungen auswirken. Menschen, die häufig pessimistisch sind, können andere Mitmenschen abschrecken und sich in einem Teufelskreis aus sozialer Isolation wiederfinden.

  5. Erfüllung und Erfolg: Negative Gedanken können uns daran hindern, unsere Ziele zu erreichen und unsere Träume zu verwirklichen. Wenn wir uns auf das Negative fokussieren, kann es schwierig sein, Chancen zu erkennen und zu nutzen, die uns helfen könnten, voranzukommen.

Es ist jedoch wichtig zu verstehen, dass es normal ist, gelegentlich negative Gedanken zu haben. Das menschliche Gehirn ist komplex, und Emotionen wie Angst oder Traurigkeit haben oft eine wichtige Funktion, um uns vor Gefahren zu schützen oder auf Herausforderungen zu reagieren. Das Problem entsteht, wenn negative Gedanken dominieren und unsere Lebensqualität beeinträchtigen.

Es ist daher ratsam, negative Gedanken zu erkennen und bewusst positive Denkweisen zu fördern. Dies kann durch Achtsamkeitsübungen, kognitive Verhaltenstherapie oder andere Techniken erreicht werden, die helfen, negative Muster zu durchbrechen und einen gesünderen Geisteszustand zu fördern.

Selbstverständlich soll dieser Artikel kein Ersatz für eine Psychotherapie sein, sondern soll nur mögliche negative Folgen einer pessimistischen Grundeinstellung aufzeigen!

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Dein Coach Chris